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Das Szenemagazin für
Die Schwarze Familie.

Ob Gothic, EBM, Metal, Rockabilly, Punk oder Folk.
Die schwarze Szene ist mehr als die Summe ihrer Richtungen.
Auch mit Kind sind wir weiter schwarz...

WIR sind die Famile der Szene!

Faelend Ninielle

Nachdem ich eine Einladung zur CD Veröffentlichung erhalten hatte und dort pflichtbewusst meiner Berufung nachging, durfte ich die Vielfalt der Formation Faelend feststellen.
Das Ambiente der Location (Forum Rheinhausen) unterstützte die tolle Stimmung der Musik.

Faelend Anóriel , Kopf der Formation, Ádalon, Ben Paderna und alle Mitwirkenden bezeichnen die Musik als Elbenpop, ich würde es durchaus ergänzen und als Bereicherung der Welt- und Ethnomusik bezeichnen.
Wer Oonagh, Enya, Clannad & Co mag, der ist sehr gut bei Faelend und der Scheibe Ninielle aufgehoben. Rundum sehr hörenswert, eher „Mittelalter-/Ethnolastig“.

Die Elbisch und Englisch gesungenen Texte haben sehr viel Charme und für ein Erstlingswerk sehr präzise und durchdacht arrangiert.
Das mit dem Erstlingswerk stimmt nur bedingt, da 2014 bereits die EP Children of Ilúvatar - Music from Middle Earth erschienen ist, die den Weg zu diesem wundervollen Album ebnete.
Stellenweise fühlt man sich wie beim Herrn der Ringe, bei anderen Passagen eher wie in einem Cyberpunkrollenspiel a la „Shadowrun“, Rockelemente fehlen ebenso wenig.
Der Backgroundchor rundet sowohl akustische als auch elektronische Instrumente sehr schön ab und gibt vielen Momenten einen „Monumentalen“ Touch.

Mein Fazit : Daumen hoch für Musik ausserhalb der Norm !

Anspieltipps: Ninielle, Lind em-mor, Falling Stars
VÖ: Dezember 2016
Band-Homepage: https://www.faelend.de

3stern